Wir haben Bremen erreicht. Die Unterkunftssuche hat sich heute recht schwierige gestaltet. Wir wurden das erste Mal auch abgewiesen. Schließlich  haben wir dann aber doch wieder etwas gefunden. Ansonsten war es wieder ein anstrengender Tag der Wind - ein Glück nur mäßig stark - blies uns wieder entgegen. Trotzdem sind wir dann doch wieder 80 km gefahren. Morgen soll es bei guten Wegverhältnissen Rückenwind  geben.
Wir rechnen damit Bremerhaven problemlos zu erreichen.
Dort planen wir zwei Nächte zu bleiben. Am Mittwoch erwägen wir den Besuch des Klimahauses und eine gepäcklose Fahrt entlang der Küste.

Sonntag = Ausschlafen. Die Jungs  sind erst gegen 10 Uhr aus den Schlafsäcken gekrochen. Noch eine Runde Billard im Jugendraum des Gemeindezentrums, in dem wir übernachten durften und dann frühstücken, packen, aufräumen und los (12.30 Uhr) Die Ruhephase hat  Körper, Geist und Stimmung gut getan. Mit neuem Elan und heute auch mit Rückenwind ging es durch Porta Westfalica in die Norddeutsche Tiefebene. Ab jetzt nur noch plattes Land (s. Fotos). Am Nachmittag konnten wir  uns in letzter Sekunde noch vor einem Gewitter retten. 30 Minuten später schien die Sonne wieder. Nach 77 km sind wir um 20 Uhr in Nienburg angekommen. Die Jungs haben eine Übernachtungsmöglichkeit in der zentralgelegenen Martinsgemeinde klargemacht. Unser Sonntagsessen war dann ein Dönerteller vom benachbarten Imbiss. 
Noch 200 km bis Bremerhaven. Yes, we can.

Als erstes mussten wir den Platz aufräumen, immerhin hatten wir das versprochen. Danach ging ein kleines Stück wieder Richtung Bamberg. Wir hatten ja nichts zum schlafen in Bamberg gefunden. Das mit dem Baggerloch war auch ein Reinfall, das war wirklich nur ein Loch und Baden konnte man da nicht wirklich. 
Frühstück gab's diesmal bei Kaufmann, sogar mit Stühlen. 
Und irgendwie müsste es dann weitergehen. Aber irgendwie könnten wir uns an diesem Tag nicht wirklich motivieren und entscheiden wie es weitergehen soll. Die ganze Strecke würden wir wahrscheinlich nicht mehr schaffen, also was nun? Umkehren oder weiterfahren? 
Aber keiner wollte so richtig die Entscheidung treffen. Um 15 Uhr hatten wir dann endlich beschlossen, dass wir zumindest noch einmal bis Bamberg fahren wollten um ein Halbzeitfoto zu machen. Dann gab es noch ein Eis auf dem Marktplatz und wir hatten beschlossen und auf den Rückweg zu machen, die selbe Strecke. Alles zusammen würden das auch 800km werden. 
Leider hat sich an dem Tag immer mehr herausgestellt,, dass wir noch einen aus unserer Gruppe verlieren werden. Das ganze wird irgendwie zu einem Ausscheidungsrennen. Schade eigentlich. Teil der Herausforderung war es ja, sich als Gruppe zusammen zu tun und gemeinsam etwas zu schaffen. 
Den Rest des Tages sind wir also den ganzen Weg wieder zurück gefahren. Wir haben uns einen Supermarkt gesucht um uns für den Abend und den Sonntag einzudecken und dann müssten wir noch einen Schlafplatz finden. Wir haben überall rumgefragt und zum Glück haben uns die Mitarbeiter von REWE geholfen eine Unterkunft zu finden. Sie hatten uns angeboten auf der Laderaum bei REWE zu schlafen. Aber dann ist ihnen noch der Sportplatz von den Sportfreunden Steinbach gleich um die Ecke eingefallen, auf dem wir schlafen dürften. 
Zum Abendessen haben wir dann wieder gegrillt, sogar wieder mit Salat.

Im letzten Beitrag muss es natürlich auch Tag 6 und nicht 5 heißen. Inzwischen haben wir die richtige Karte wiedergefunden und wissen, dass es von unserem jetzigen Standort (Eisbergen kurz vor Porta Westfalica) noch 280 km zur Nordsee sind. Eigentlich sollten wir das nach in 6 Tagen fast 500 gefahrenen Kilometern problemlos schaffen. Morgen soll aber das Wetter schlecht werden.
Heute lief es dann nicht so ganz toll. Wir hatten starken Wind fast immer von vorne, was Kraft und Laune kostet. Wir haben nach 63 km beschlossen aufzuhören. Außerdem macht wohl allen auch ein bisschen zu schaffen, dass wir nun schon 6 Tage von zu Hause weg sind und ja eigentlich Wochenende ist.
Das Bild zeigt eine Brücke in Hameln mit einer goldenen Ratte oben drauf.

Heute ging es auf einmal ganz schnell. Irgendwie hatten wir die falschen Karten.

Heute sollte es also bis nach Bamberg gehen.  Das schaffen wir schon. Immerhin hatten wir unseren Main zurück, und keine Berge mehr. Und es rollte auch gleich viel besser. Besonders Denis fand das gut, denn heute war er damit dran, den Anhänger zu ziehen. 
Doch schon kurz nach dem Start, grad als wir aus Schweinfurt, hatten wir gleich etwas Pech, denn Herr Sickel hatte ein paar Probleme mit seinem Fahrrad und dann war auch schon gleich die Schaltung kaputt. Deshalb mussten wir in Hassfurt schon wieder anhalten und Ersatzteile kaufen. 
Dann könnten wir aber schon wieder weiter fahren. Bis Bamberg waren es noch 35km.
Doch irgendwie war der Main auf einmal gar nicht mehr so flach. Besonders Denis gefiel das nicht. 
In Sand haben wir dann sogar ein Wenig Kultur abbekommen. Die waren Gratulation 
dabei einen Baum aufzustellen, mit Orchester. Kurz zugeschaut und zugehört und weiter. 
Und dann waren wir endlich in Bamberg, zumindest am Ortsrand. Da müssten war schnell was zu essen kaufen und einen Schlafplatz organisieren. Das mit dem Essen war einfach, beim Schlafplatz gab's Probleme. Der Campingplatz auf den wir uns so lange gefreut hatten war voll. Also müssten wir weiter suchen. Die Nette Dame von Kaufmann meinte wir könnten an einem Baggersee zelten, gar nicht so weit weg von hier. Also Licht an und ab aufs Rad, den Weg zurück den wir gekommen waren. Auf dem Weg zum Baggerloch kamen wir an einem Fußballplatz vorbei auf dem noch Licht war. Also dort kurz nachgefragt und wir dürften auf dem Fußballplatz schlafen. Glück gehabt. 
Zur Feier des Tages haben wir dann noch gegrillt. Es gab Wurst und Cola und diesmal war sogar ein Salat mit dabei.

Leider sind wir nurnoch zu viert unterwegs. Aber davon lassen wir uns nicht aufhalten.  
Nach dem obligatorischen Parkplatzfrühstück bei Edeka machen wir uns weiter auf den Weg. Voll motiviert das Tageszeit zu erreichen: Bamberg.

Da wir gestern Abend  kein Netz hatten, heute zwei Berichte zusammen.
Nach dem ruhigeren dritten Tag war die Luft und Motivation wieder da, alles zu geben. Wir haben dann auch gleich 92 km geschafft. Die Übernachtung in ev. Pfarrämtern wird auch zum Standard. Hier der herzliche Dank an alle die uns stets freundlich und hilfsbereit aunehmen.
Die Jungs haben gestern dann auch beschlossen, dass sie unbedingt die Nordsee erreichen und den Rückweg mit der Bahn fahren wollen. D.h. die nächsten Tage müssen immer 85 bis 90 km gefahren werden, was wir dann heute mit fast 94 km gleich wieder geschafft haben. Wir sind heute in Hehlen im Wesertal und schlafen wiederum in einem ev.Pfarramt (s. Bild). Eine weitere Impression von unterwegs ist  angehängt.

Nachdem wir früh am Morgen schnell unsere Zelte abgebaut hatten und uns kurz im Main gewaschen haben ging es gleich wieder aufs Rad. Ein kurzes Stück am Main entlang und dann in Wern Feld rechts ab, die Wern entlang. Ganz so flach war es da nicht mehr, dafür gab es ein paar schöne Abfahrten. Ein kurzes Stück ging es auch auf der Autobahntrasse lang. 
Mittagessen gab es in einer Bäckerei. 
Ein Stück später müssten wir noch einmal Wasser auftanken und uns um etwas Öl für die Fahrräder kümmern. Das eine gavb Sinn einer anderen Bäckerei, das andere von zwei netten Herren die hinter uns beim Bäcker anstanden. Mit freundlichen Grüßen aus Karlstadt.
Dann ging es leider etwas langsamer weiter, denn einem von uns nicht mehr ganz so gut. 
Das Tageszeit in Schweinfurt haben wir deshalb leider nicht mehr erreicht, 6km haben uns gefehlt. Entschädigt wurden wir dafür mit einem netten Schlafplatz in einem Vorgarten, sogar mit Beleuchtung und einem Atomkraftwerk um die Ecke. Bewacht wurden wir von einem Hund, der eigentlich rund um die Uhr gesellt hat. 
Zu essen gab es wieder Nudeln mit Pesto.

 

Tag 4 war hart. Es tat uns alles weh und die Sonne hat uns auf dem offenen Feld sehr zu schaffen gemacht.

 

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