Leider sind wir heute erst etwas später losgekommen, wir bräuchten einfach unser Frühstück. 
Danach lief es dafür umso besser. Zwischendurch müssten wir kurz in einem Bach baden und eine Melone köpfen.
Für heute hatten wir uns auch eine Menge vorgenommen. Bis nach Lohr wollten wir es schaffen. Das wären über 90km. Zum Glück haben wir es geschafft. Aber es war ganz schön knapp. Wir haben es grad noch so in den Supermarkt geschafft. Und Abendessen gab es erst nach Sonnenuntergang.

Wir haben die Nacht in einem Raum verbracht, der normalerweise für eine Krabbelgruppe verwendet wird (s.Foto).
Heute haben wir es erstmal ruhiger angehen lassen. Die Jungs konnten bis 9.30 Uhr schlafen, dann Frühstück (s.Foto). Auch unterwegs hat man heute den dritten Tag, die Anstrengung gestern und die heutige Hitze gemerkt. Die Stimmung ist etwas gedämpfter. Daher haben wir uns geschont und nach 52 km in Melsungen Schluss gemacht.
Wir wollen dann noch ins Schwimmbad. Übernachten werden wir wieder  in einem ev. Gemeindezentrum, sogar mit Dusche. 
Ein Höhepunkt desTages war sicherlich die Überquerung der Fulda mit einer handbetriebenen Seilfähre (s. zweites Foto).

Wir haben das dritte Bundesland erreicht , aber nur für ein kurzes Stück. Stielecht genießen wir unser Frühstück auf dem REWE Parkplatz, genau so wie es sich für eine Herausforderung gehört.

Ein Tag voller Herausforderung. Heute morgen   mussten wir einen Bergrücken überwinden und auch danach ging es teilweise bei Gegenwind noch 30 km immerwieder bergauf und bergab. Die Jungs sind aber äußerst motiviert und haben nach 50 gefahrenen Kilometer in Fulda beschlossen noch weitere 60 km bis nach Rotenburg zu fahren. Dort hatten wir bereits eine Unterkunft angefragt. In Bad Hersfeld (100 km) stellte sich heraus, dass es bis Rotenburg noch 15 km weit als gedacht war. Alle waren so platt, dass eine Planänderung nötig war. Die Jungs bemühten sich um eine Unterkunft im ev. Pfarramt in Friedlos und hatten Erfolg. Ein wahrer  Glücksfall. Pfarrer Scheer stellte sich als sehr freundlicher und hilfsbereiter Mensch heraus. Wir waren alle sehr begeistert. Wir konnten uns frei bei den Getränken bedienen und erhielten noch eine Unterstützung von 35 Euro. Kochen konnten wir auch. Die Jungs waren dann um 20 Uhr noch einkaufen und haben noch Fischstäbchen mit Kartoffelbrei und Rahmsauce gekocht. Zum Nachttisch gab es noch Eis. Und jetzt (22.31 Uhr): Gute Nacht!

 

Wir sind übrigens in Bayern angekommen. Und wir haben es nicht mitbekommen.

Gleich neben unserem Schlafplatz war die Grenze. Auf der einen Seite der Brücke ist Hessen und auf der anderen Bayern.

Tag zwei. 
Nach einem gemütlichen Frühstück auf unserer komfortablen Streuobstwiese haben wir uns wieder auf den Weg gemacht.  Immer den Main entlang.  In Aschaffenburg haben wir dann unsere erste Pause gemacht und unsere letzten Reserven aufgebraucht. Ein Supermarkt musste her. In Großwallstadt waren wir dann endlich Einkaufen, nachdem uns ein netter Mann bis zu einem Supermarkt gebracht hatte. Den hätten wir sonst nie gefunden. Auf dem Weg dahin sind wir auch an einem sehr einladenden Badesee vorbei gekommen. Aber dafür hatten wir keine Zeit. Wir hatten Hunger und Durst. 
Danach mussten wir noch bis Miltenberg weiterfahren. Joshua hat uns dort die erste Reifenpannpanne besorgt. Aber er hat alles fachmännisch geflickt, kein Problem.
Und dann mussten wir noch einen Schlafplatz finden. Und wir hatten wieder Glück, ein netter Man hat uns auf seine Wiese gelassen. Wieder eine Streuobstwiese. Und das Beste daran, gleich um die Ecke gab es eine Bikestation mit Toilette. Zum Abendessen gab's heute Ravioli aus der Dose. Warm, nicht kalt. Das mit dem Kochen klappt gut.

Heute sind wir 70 km gefahren. Wir sind in Bayern  ankommen obwohl wir 2 große  Pausen gemacht haben. Weil wir manchmal auf andere warten mussten. Wir sind gut angekommen  aber wir mussten  lange einen  Schlafplatz suchen. Wir haben gut gegessen und genießen noch den Tag.

Wir sind in Bad Soden-Salmünster angekommen: 18.00 Uhr, 88km. Keine Pannen. Stimmung ist gut. Übernachten werden wir im Ev. Gemeindezentrum. Vielen Dank an Frau und Herr Reidt und ihre MitarbeiterInnen für die freundliche Aufnahme und die Hilfsbereitschaft.

- 8:30 getroffen 
- 9:30 los gefahren
- 10 Uhr Zelte aufgebaut , hat etwas länger gedauert
-Mittag gebacken
-Volleyballgrundregeln gelernt
-jetzt ist chillen angesagt
-danach müssen wir hart arbeiten
Bis morgen 

 

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